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Priedegten
14. Mai 2017
„Ich vergesse dich nicht!“ (Jes 49,15) – Gottes Rosen für uns
Sonntag, 14. Mai 2017 – Pontifikalamt
Hinführung zur Predigt
Statt Geld legte Rilke einer Bettlerin einmal eine Rose in die Hand, und die Frau lebte scheinbar tagelang nur von dieser Rose. Gott legt auch uns Rosen in die Hand, damit wir davon leben können: zunächst den Glauben an ihn, dass wir uns ihm immer zuwenden können, dass wir mit ihm in einer lebendigen Beziehung stehen können; sodann Jesus Christus, seinen Sohn, das Antlitz der göttlichen Barmherzigkeit; und schließlich Maria, die Jesus uns am Kreuz anvertraut hat als unsere Mutter. Diese Rosen werden uns aber nicht nur für uns selbst geschenkt. Sie sind uns gegeben, damit wir sie weiter hinaustragen zu den anderen Menschen hin, damit wir sie blühen lassen für die anderen.
D’Audio-Datei vun der Priedegt
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