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…die Sehnsucht zulassen, damit Weihnachten werden kann
Wegweiser zum 4. Adventssonntag
Ich weiß das Fest der Liebe und der Nächstenliebe spricht an, so oder so.
Die einen machen sich lustig und posten merkwürdige Fotos in den sozialen Medien, die anderen feiern ein Familienfest, wieder andere denken über die Werte nach, die in ihrem Leben und in ihren Beziehungen gelten. Sie bedenken Sinn und Unsinn des Lebens, suchen das Spirituelle. Allen gemeinsam ist die Sehnsucht, ein gelingendes Leben zu leben.
Die christliche Weihnachtsgeschichte sagt uns: Schlimme Situationen lassen sich bewältigen.
Erinnern wir einmal kurz die Familiengeschichte, die uns berichtet wird: Eine Aneinanderreihung von Chaos. Maria und Josef ein junges, unverheiratetes Paar erwarten ein Kind, Josef ist nicht der Vater. Beides ein Skandal. Trotzdem, sie bleiben ein Paar, werden gemeinsam zu Eltern. Dann kommt ihr Baby Jesus in einem Stall zur Welt weil niemand die Familie aufnehmen will. Statt in der Wiege liegt es in der Krippe, ist umgeben von Ochs und Esel. Und von dort, wo man Hilfe erwarten würde kommt sie nicht. Ist das nicht immer so?
Stattdessen erfährt die Familie durch die Tiere, von den Hirten, von weisen Männern, sogar von himmlischen Wesen Zuneigung und Unterstützung. Denn Gott sendet seine Boten aus, lässt die Familie nicht alleine. Schon sein Name „Jahwe – ich bin da“ verkündet diese Botschaft. Darin liegt Trost und eine grenzenlose Hoffnung; Jedes Leben kann gelingen. Mit Gottes Hilfe, wenn auch anders als erwartet.
(Quelle: wort.lu)
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