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"Angesichts schwieriger Umstände und verletzter Familien…"
"AMORIS LAETITIA" von Papst Franziskus. Drittes Kapitel: Auf Jesus schauen – Die Berufung der Familie
Angesichts schwieriger Umstände und verletzter Familien muss immer ein allgemeines Prinzip in Erinnerung gerufen werden: „Die Hirten mögen beherzigen, dass sie um der Liebe willen zur Wahrheit verpflichtet sind, die verschiedenen Situationen gut zu unterscheiden“ (Familiaris consortio, 84). Der Grad der Verantwortung ist nicht in allen Fällen gleich, und es kann Faktoren geben, die die Entscheidungsfähigkeit begrenzen. Daher sind, während die Lehre klar zum Ausdruck gebracht wird, Urteile zu vermeiden, welche die Komplexität der verschiedenen Situationen nicht berücksichtigen. Es ist erforderlich, auf die Art und Weise zu achten, in der die Menschen leben und aufgrund ihres Zustands leiden. (AL 79)
Bisher erschienene Auszüge aus "Amoris laetitia"
Nachsynodales apostolisches Schreiben "Amoris Laetitia" (integraler Text)
- Moins de crises, plus d’espérance
- L’Église vit d’une vie authentique lorsqu’elle professe et proclame la miséricorde
- Kardinal Müller: Gender-Theorie blüht im ideologischen Vakuum auf
- Papst Franziskus an Synodenväter: „Redet bitte offen“
- Contre la discrimination des homosexuels – pour l’intérêt supérieur de l’enfant